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DIE KANZLEI

Die Kanzlei Dres. Wegrostek wurde am 1.1.1976 in Regiegemeinschaft gegründet.

Die Räumlichkeiten befinden im „Kleinen Bischofshof“, später als Haus zum roten Kreuz bezeichnet. Die Fassade schmückt ein Muttergottesrelief mit im Stil des Rokoko gefertigter Umrahmung. Das Haus steht unter Denkmalschutz.

Es existiert auch die Sage wonach Kolschitzky 1683, als Wien zum zweiten Mal von den Türken belagert wurde und er für die Befreiung der Stadt verantwortlich war, er von Graf Starhemberg für seine Heldentat belohnt werden sollte.

"Gnädigster Herr", sagte bescheiden Kolschitzky, "ich bin durch mein Bewusstsein hinlänglich belohnt; indes wäre es beleidigend für Eure Exzellenz wie für die braven Wiener, wenn ich nicht eine mir angebotene Gnade mir erbitten wollte, die dem gesamten österreichischen Lande Nutzen bringen wird. Wissen Eure Exzellenz, dass im verlassenen Türkenlager unter den zahllosen kostbaren Beutestücken auch eine Anzahl Säcke mit kleinen grünen Körnern gefunden wurde?" "Das weiß ich, aber niemand kann darüber Aufschluss geben, zu welchem Gebrauche selbe dienen mussten." Es handelte sich hierbei um Kaffee.

Nachdem Kolschitzky lange in den Straßen mit Kaffee hausieren gegangen ist (Tassen und Kannen trug er dabei auf einem Brette) ist, mietete er sich im kleinen Bischofhof in der Kleinen Schulerstraße 6 ( jetzt Domgasse 6) ein , und eröffnete das Lokal "Zur blauen Flasche" und war dies das Erste Wiener Kaffeehaus welches er bis zu seinem Tode 1694 führte.
  

   

 
       
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